La réception de l'hyperbole publicitaire

Auteurs-es

  • Marc Bonhomme Université de Berne

DOI :

https://doi.org/10.26034/tranel.2014.2959

Résumé

Die Studien zur rhetorischen Hyperbel konzentrieren sich meist auf deren Produktion, obwohl das Verständnis ihrer pragmatischen Funktionsweise auch die Berücksichtigung ihrer Rezeption erfordert. Ziel dieses Artikels ist es, die Probleme bei der Rezeption von Hyperbeln anhand eines Textkorpus zu analysieren, welcher stark von dieser Figur Gebrauch macht: die Werbesprache. Zunächst werden wir einige Faktoren untersuchen, welche die Rezeption der Hyperbel beeinflussen. Letztere fällt insbesondere durch ihre epideiktische Wirkung, ihre sowohl sprachlichen als auch bildlichen Hilfsmittel und ihre Zweideutigkeit auf. Anschliessend werden wir sehen, wie Werbespezialisten versuchen, mithilfe verschiedener Strategien die Interpretationsschwierigkeiten bei der Rezeption der Hyperbel abzuschwächen. Zu diesen Strategien gehören vor allem naturalisierende Operationen und spielerische Praktiken.

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Publié-e

01-01-2014

Comment citer

Bonhomme, M. (2014). La réception de l’hyperbole publicitaire. Travaux neuchâtelois De Linguistique, (61-62), 111–127. https://doi.org/10.26034/tranel.2014.2959