Le système superlatif dans les contes de fées du XVIIe siècle

Auteurs-es

  • Christine Rousseau Université Stendhal, Grenoble 3

DOI :

https://doi.org/10.26034/tranel.2014.2962

Résumé

Die mondänen Feenmärchen, die am Ende des 17. Jahrhunderts erscheinen, erneuern die ebenso populäre wie traditionelle Märchengattung durch eine stilistische Verfeinerung, welche auf einer systematischen Verwendung der Hyperbel basiert. Die unwirklichen Aspekte dieser Märchen werden vor allem durch die markante Hervorhebung der thaumaturgischen Eigenschaften deutlich, welche die literarischen Charaktere auszeichnen. Mit anderen Worten wird das Fantastische durch die offensichtliche stilistische Übertreibung, die eine aktive Lektüre durch einen aufgeklärten Leser verlangt, entmystifiziert. Letztlich ist festzuhalten, dass die in Feenmärchen oft vorkommende Hyperbel entscheidend den Heldenstatus bestimmter Figuren mitprägt und auf sprachwissenschaftlicher Ebene die Arbitrarität des linguistischen Zeichens verdeutlicht.

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Publié-e

01-01-2014

Comment citer

Rousseau, C. (2014). Le système superlatif dans les contes de fées du XVIIe siècle. Travaux neuchâtelois De Linguistique, (61-62), 171–182. https://doi.org/10.26034/tranel.2014.2962