L'hyperbole: approche rhétorique, énonciative et interactionnelle

Auteurs-es

  • Catherine Kerbrat-Orecchioni Université Lumière, Lyon 2

DOI :

https://doi.org/10.26034/tranel.2014.2953

Résumé

In diesem Artikel untersucht die Autorin zunächst die klassische Definition der Hyperbel. Sie weist einerseits darauf hin, dass die Hyperbel stricto sensu nicht nur eine Übertreibung ist (die Formulierung ist stärker als die beschriebene Sache). Andererseits erklärt sie, dass sich der Sprecher dieser Tatsache bewusst ist und keineswegs versucht, den Empfänger zu täuschen (die Übertreibung wird gewissermassen zugegeben). Dahingegen wird beim allgemeineren Gebrauch der Hyperbel die Ausdruckweise ausschliesslich vom Empfänger als übertrieben angesehen. Dieser Gebrauch ist u.a. bei Wahlkampfdebatten zu beobachten, wo Hyperbeln oft zu Verhandlungen zwischen den konkurrierenden Kandidaten führen.

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Publié-e

01-01-2014

Comment citer

Kerbrat-Orecchioni, C. (2014). L’hyperbole: approche rhétorique, énonciative et interactionnelle. Travaux neuchâtelois De Linguistique, (61-62), 7–23. https://doi.org/10.26034/tranel.2014.2953