Juste la fin du monde. L'excès juste, ou l'hyperbole exagère-t-elle toujours ?

Auteurs-es

  • Geneviève Salvan Université Sophia Antipolis, Nice

DOI :

https://doi.org/10.26034/tranel.2014.2956

Résumé

Dieser Beitrag interessiert sich für die paradoxe Verwendung des in der mündlichen Sprache häufig vorkommenden, französischen Adverbs juste. Bei diesem Gebrauch steht juste vor einem Verstärkungswort und modalisiert es, wie im Satz Marie est juste fabuleuse. Wir werden sehen, dass eine solche oxymoronische Struktur, die Angemessenheit und Intensität gegenüberstellt, in bestimmten Diskursen auf die referenzielle und enunziative Funktion der Hyperbel zurückgreift. Ausserdem werden wir den übertreibenden Effekt von juste anhand eines Vergleichs von hyperbolischen Aussagen erkennen, welche auf dieses Adverb zurückgreifen bzw. verzichten. Letztlich wird uns diese ebenso lexiko-semantische wie pragma-enunziative Studie zum Wort juste erlauben, die Hyperbel klarer von der Litotes abzugrenzen.

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Publié-e

01-01-2014

Comment citer

Salvan, G. (2014). Juste la fin du monde. L’excès juste, ou l’hyperbole exagère-t-elle toujours ?. Travaux neuchâtelois De Linguistique, (61-62), 63–78. https://doi.org/10.26034/tranel.2014.2956