"Parler de loin ou bien se taire": quand la fiction manipule le discours
DOI:
https://doi.org/10.26034/tranel.2012.2855Abstract
Ziel dieses Artikels ist, zwei diskursive Strategien in literarischen Texten anhand der dialogischen Theorie zu untersuchen, dort wo das Sprechen von Anderen unterdrückt oder verfälscht zu werden droht. Was bleibt dem Sprecher in solchen Fällen übrig? Die Antwort der Klassiker lautet: „Von weitem reden“. Dieses Motto stammt aus La Fontaine’s Fabeln, und gilt als eine Strategie des Widerstandes gegen die Mächtigen, gegen die Zensur. Was passiert, wenn Aussagen von Anderen übernommen und weitergegen werden? Der notwendige Weg der Selbstdistanzierung zeichnet dann neue Territorien innerhalb der Literatur.Downloads
Published
2012-01-01
How to Cite
Calas, F. (2012). "Parler de loin ou bien se taire": quand la fiction manipule le discours. TRANEL, (56), 77–90. https://doi.org/10.26034/tranel.2012.2855
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