L'hyperbole: approche rhétorique, énonciative et interactionnelle
DOI :
https://doi.org/10.26034/tranel.2014.2953Résumé
In diesem Artikel untersucht die Autorin zunächst die klassische Definition der Hyperbel. Sie weist einerseits darauf hin, dass die Hyperbel stricto sensu nicht nur eine Übertreibung ist (die Formulierung ist stärker als die beschriebene Sache). Andererseits erklärt sie, dass sich der Sprecher dieser Tatsache bewusst ist und keineswegs versucht, den Empfänger zu täuschen (die Übertreibung wird gewissermassen zugegeben). Dahingegen wird beim allgemeineren Gebrauch der Hyperbel die Ausdruckweise ausschliesslich vom Empfänger als übertrieben angesehen. Dieser Gebrauch ist u.a. bei Wahlkampfdebatten zu beobachten, wo Hyperbeln oft zu Verhandlungen zwischen den konkurrierenden Kandidaten führen.Téléchargements
Publié-e
01-01-2014
Comment citer
Kerbrat-Orecchioni, C. (2014). L’hyperbole: approche rhétorique, énonciative et interactionnelle. Travaux neuchâtelois De Linguistique, (61-62), 7–23. https://doi.org/10.26034/tranel.2014.2953
Numéro
Rubrique
Article thématique