"Parler de loin ou bien se taire": quand la fiction manipule le discours

Auteurs-es

  • Frédéric Calas Université Blaise Pascal, Clermont-Ferrand 2

DOI :

https://doi.org/10.26034/tranel.2012.2855

Résumé

Ziel dieses Artikels ist, zwei diskursive Strategien in literarischen Texten anhand der dialogischen Theorie zu untersuchen, dort wo das Sprechen von Anderen unterdrückt oder verfälscht zu werden droht. Was bleibt dem Sprecher in solchen Fällen übrig? Die Antwort der Klassiker lautet: „Von weitem reden“. Dieses Motto stammt aus La Fontaine’s Fabeln, und gilt als eine Strategie des Widerstandes gegen die Mächtigen, gegen die Zensur. Was passiert, wenn Aussagen von Anderen übernommen und weitergegen werden? Der notwendige Weg der Selbstdistanzierung zeichnet dann neue Territorien innerhalb der Literatur.

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Publié-e

01-01-2012

Comment citer

Calas, F. (2012). "Parler de loin ou bien se taire": quand la fiction manipule le discours. Travaux neuchâtelois De Linguistique, (56), 77–90. https://doi.org/10.26034/tranel.2012.2855

Numéro

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