L'hyperbole fictionnelle: exagération et suffixation dans l'œuvre romanesque de Madeleine de Scudéry

Auteurs-es

  • Suzanne Duval Université Paris-Sorbonne

DOI :

https://doi.org/10.26034/tranel.2014.2963

Résumé

Die mondänen Feenmärchen, die am Ende des 17. Jahrhunderts erscheinen, erneuern die ebenso populäre wie traditionelle Märchengattung durch eine stilistische Verfeinerung, welche auf einer systematischen Verwendung der Hyperbel basiert. Die unwirklichen Aspekte dieser Märchen werden vor allem durch die markante Hervorhebung der thaumaturgischen Eigenschaften deutlich, welche die literarischen Charaktere auszeichnen. Mit anderen Worten wird das Fantastische durch die offensichtliche stilistische Übertreibung, die eine aktive Lektüre durch einen aufgeklärten Leser verlangt, entmystifiziert. Letztlich ist festzuhalten, dass die in Feenmärchen oft vorkommende Hyperbel entscheidend den Heldenstatus bestimmter Figuren mitprägt und auf sprachwissenschaftlicher Ebene die Arbitrarität des linguistischen Zeichens verdeutlicht.

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Publié-e

01-01-2014

Comment citer

Duval, S. (2014). L’hyperbole fictionnelle: exagération et suffixation dans l’œuvre romanesque de Madeleine de Scudéry. Travaux neuchâtelois De Linguistique, (61-62), 183–195. https://doi.org/10.26034/tranel.2014.2963