Reformuler pour un co-participant malentendant bilingue : le rôle des signes/gestes

Auteurs-es

  • Simone Groeber Institut des Sciences du langage et de la communication, Chaire de Logopédie, Faculté des lettres et sciences humaines, Université de Neuchâtel

DOI :

https://doi.org/10.26034/tranel.2014.2869

Résumé

Dieser Beitrag geht der Frage nach, wie hörende Lehrer eigene Gesprächsbeiträge reformulieren, um Verstehensprobleme von gehörlosen Schülern zu bearbeiten. Die Untersuchung verfolgt einen konversationsanalytischen Ansatz und basiert auf 21 gefilmten Lektionen. Das Augenmerk der Analysen liegt auf den semiotischen Ressourcen, mit denen die Lehrer ihre Reparaturen gestalten. Die Ergebnisse zeigen auf, dass Gebärden und Gesten selten zur Bearbeitung von Hörverstehensproblemen direkt vorangehender Gesprächsbeiträge gebraucht werden. Vielmehr kommen diese Ressourcen dann zum Einsatz, wenn Lehrer Verstehensprobleme auf verschiedenen Ebenen des Sprachverständnisses bearbeiten.

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Publié-e

01-01-2014

Comment citer

Groeber, S. (2014). Reformuler pour un co-participant malentendant bilingue : le rôle des signes/gestes. Travaux neuchâtelois De Linguistique, (60), 57–68. https://doi.org/10.26034/tranel.2014.2869

Numéro

Rubrique

Article thématique